Jamie Cullum in München: Ein energiegeladener Abend im Tollwood-Finale – Review

2025-07-21
Jamie Cullum in München: Ein energiegeladener Abend im Tollwood-Finale – Review
Süddeutsche Zeitung

Jamie Cullum begeisterte das Publikum beim Tollwood-Finale in der Münchner Musik-Arena mit einer energiegeladenen Performance. Der britische Jazz-Pianist und Sänger präsentierte eine Mischung aus eigenen Kompositionen und bekannten Coversongs, die das Publikum von Anfang bis Ende in seinen Bann zog. Dieser Artikel beleuchtet die Highlights des Konzerts und gibt einen Überblick darüber, was den Abend so besonders machte.

Ein Feuerwerk der Musik und Emotionen

Schon beim Betreten der Musik-Arena war die Vorfreude spürbar. Die Stimmung war ausgelassen, und das Publikum erwartete gespannt den Auftritt von Jamie Cullum. Der Abend begann mit einem Knall, als Cullum die Bühne betrat und mit einem virtuosen Klaviersolo das Publikum in seinen Bann zog. Es folgte eine Abfolge von Songs, die von jazzigen Balladen bis hin zu swingenden Klassikern reichten. Cullum beherrschte die Kunst, die Musik mit seinen Emotionen zu verbinden und eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen.

Die Verbindung zum Publikum

Besonders beeindruckend war Cullums Interaktion mit dem Publikum. Er erzählte Anekdoten, führte Gespräche und schaffte es, eine enge Verbindung zu den Zuschauern aufzubauen. Seine spritzige Art und sein Humor brachten das Publikum immer wieder zum Lachen. Er bedankte sich mehrfach für die großartige Stimmung und betonte, wie viel ihm die deutsche Fangemeinde bedeutet.

Ein Repertoire für jeden Geschmack

Das Repertoire von Jamie Cullum ist breit gefächert und reicht von eigenen Kompositionen bis hin zu Interpretationen von Klassikern der Pop- und Jazzmusik. In München präsentierte er unter anderem seine bekanntesten Hits wie „Everlasting Love“ und „Don't Stop the Music“, aber auch überraschende Coverversionen von Songs wie „Crazy Little Thing Called Love“ von Queen. Diese Vielseitigkeit trug dazu bei, dass das Konzert für ein breites Publikum ansprechend war.

Die Band – ein Garant für Qualität

Neben Jamie Cullum selbst trug auch seine Band maßgeblich zum Erfolg des Konzerts bei. Die Musiker waren nicht nur technisch versiert, sondern auch musikalisch einfallsreich und sorgten für einen dynamischen und abwechslungsreichen Klang. Die Chemie zwischen den Bandmitgliedern war spürbar, und das Publikum genoss es, ihnen beim Musizieren zuzusehen.

Fazit: Ein unvergesslicher Abend

Das Konzert von Jamie Cullum im Tollwood-Finale war ein unvergesslicher Abend für alle Musikliebhaber. Cullum bewies einmal mehr, dass er zu den besten Jazz-Pianisten und Sängern der Welt gehört. Seine energiegeladene Performance, seine spritzige Art und sein vielseitiges Repertoire haben das Publikum begeistert und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ein Konzert, das man nicht verpassen sollte!

Weitere Highlights:

  • Beeindruckendes Bühnenbild
  • Perfektes Lichtdesign
  • Enthusiastisches Publikum

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