Von Bundesliga-Flop zum Wikinger: Ex-FC-Stürmer Maierhofer überrascht mit radikalem Neuanfang im Functional Fitness

2025-05-13
Von Bundesliga-Flop zum Wikinger: Ex-FC-Stürmer Maierhofer überrascht mit radikalem Neuanfang im Functional Fitness
Express.de

Stefan Maierhofer, einst als Bundesliga-Stürmer beim 1. FC Köln bekannt, lässt seine Fußballschuhe endgültig an den Nagel hängen. Der 37-Jährige überrascht mit einem radikalen Neuanfang: Er widmet sich nun dem Functional Fitness und strebt dort eine Karriere nach der Karriere an. Unter dem Spitznamen „Major“ (ursprünglich ein Spitzname aus seiner Zeit bei Austria Wien) und nun als „Wikinger“ trainiert Maierhofer hart, um in dieser neuen Disziplin erfolgreich zu sein.

Ein unerwarteter Karrierewechsel

Maierhofer zählt zu den prägendsten, aber auch zu den umstrittensten Figuren der Bundesliga-Geschichte. Seine Zeit beim 1. FC Köln war von Höhen und Tiefen geprägt und endete letztendlich ohne großen Erfolg. Nach seiner Zeit im deutschen Profifußball wechselte er mehrfach den Verein, spielte in der Türkei, in Russland und schließlich wieder in Österreich. Nun scheint er jedoch endgültig entschieden zu haben, sich von der Fußballwelt zu verabschieden und eine neue Leidenschaft zu verfolgen.

Functional Fitness als neue Herausforderung

Functional Fitness, oft auch als Crossfit bezeichnet, ist eine Trainingsform, die Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination kombiniert. Es umfasst eine Vielzahl von Übungen, die oft mit ungewöhnlichen Geräten und Gewichten durchgeführt werden. Maierhofer scheint von dieser anspruchsvollen Disziplin begeistert zu sein und investiert viel Zeit und Energie in sein Training. Seine Entscheidung, sich dem Functional Fitness zu widmen, ist umso bemerkenswerter, da er sich damit einer völlig neuen Herausforderung stellt.

Prominente Vorbilder und Motivation

Maierhofer ist nicht der erste ehemalige Profifußballer, der sich einer Karriere im Functional Fitness zuwendet. Zahlreiche Sportler haben bereits erfolgreich den Wechsel vollzogen und dienen ihm als Inspiration. Namen wie Björn Steiger, ein ehemaliger Bundesliga-Profi, der zu einem der bekanntesten Functional Fitness-Athleten Europas wurde, zeigen, dass ein erfolgreicher Neuanfang in dieser Disziplin möglich ist. „Ich schaue mir viele Videos an und lasse mich von den Besten inspirieren“, erklärt Maierhofer.

Der „Wikinger“-Ansatz: Disziplin und Durchhaltevermögen

Der Spitzname „Wikinger“ ist kein Zufall. Maierhofer sieht Parallelen zwischen der Mentalität eines Wikingers und den Anforderungen des Functional Fitness. „Wikinger waren hart, diszipliniert und haben niemals aufgegeben. Das ist auch das, was ich im Functional Fitness brauche“, so Maierhofer. Er trainiert hart, stellt sich seinen Grenzen und arbeitet stetig daran, seine Fähigkeiten zu verbessern.

Ein Neuanfang mit Zukunft?

Ob Maierhofer mit seinem Neuanfang im Functional Fitness tatsächlich eine erfolgreiche Karriere starten kann, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch klar: Er hat den Mut, einen ungewöhnlichen Weg zu gehen und sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Seine Entschlossenheit und sein Einsatz werden ihm dabei sicherlich helfen. Die Fußballwelt mag ihn als „Flop“ in Erinnerung behalten, aber im Functional Fitness hat Stefan Maierhofer die Chance, sich neu zu erfinden und seine sportliche Karriere auf eine überraschende und spannende Weise fortzusetzen.

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