Macron verklagt US-Influencerin Candace Owens wegen Diffamierung – Ein Schlagabtausch über Atlantik?

2025-07-24
Macron verklagt US-Influencerin Candace Owens wegen Diffamierung – Ein Schlagabtausch über Atlantik?
Neue Presse

Paris – Ein juristischer Schlagabtausch über den Atlantik: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte haben eine Klage gegen die konservative US-amerikanische Influencerin Candace Owens eingereicht. Der Grund: Owens‘ vermeintlich diffamierende Äußerungen in den sozialen Medien.

Was ist passiert? Candace Owens, bekannt für ihre kontroversen Ansichten und ihre große Reichweite auf Plattformen wie X (ehemals Twitter), hatte sich in den letzten Wochen mehrfach kritisch über Emmanuel Macron und Frankreich geäußert. Dabei sollen Äußerungen veröffentlicht worden sein, die das französische Staatsoberhaupt und seine Ehefrau in ein schlechtes Licht rücken und ihre Reputation schädigen.

Die Klage in den USA Die Klage wurde in den USA eingereicht, genauer gesagt in einem Bundesstaat, dessen Name bisher nicht offiziell bekannt gegeben wurde. Die Macrons werfen Owens Verleumdung vor und fordern Schadensersatz. Die genaue Höhe des geforderten Schadensersatzes ist derzeit noch nicht öffentlich.

Reaktionen und Kontroversen Die Nachricht von der Klage sorgte schnell für Aufsehen und löste eine hitzige Debatte aus. Unterstützer der Macrons sehen die Klage als notwendigen Schritt, um gegen Falschinformationen und Diffamierung vorzugehen. Kritiker hingegen äußern Bedenken hinsichtlich der Meinungsfreiheit und werfen den Macrons vor, Owens‘ Meinungen zum Schweigen bringen zu wollen.

Candace Owens‘ Position Candace Owens hat sich bisher nicht offiziell zu der Klage geäußert. Ihre Anhänger versprechen jedoch, sie in dem Rechtsstreit zu unterstützen. Owens ist bekannt für ihre scharfe Kritik an liberalen Politikern und ihren Einsatz für konservative Werte. Ihre Aussagen sind oft polarisierend und rufen heftige Reaktionen hervor.

Bedeutung des Falls Der Fall Macron gegen Owens könnte weitreichende Folgen haben. Er wirft Fragen über die Grenzen der Meinungsfreiheit im digitalen Zeitalter auf und zeigt, wie schnell sich ein Rechtsstreit zwischen zwei Ländern entwickeln kann. Es bleibt abzuwarten, wie die US-Gerichte entscheiden werden und welche Auswirkungen die Entscheidung auf die Beziehungen zwischen Frankreich und den USA haben wird.

Die Rechtslage in den USA In den USA ist die Verleumdung von Amtsträgern ein ernstes Delikt. Um eine Verleumdungsklage erfolgreich zu machen, müssen die Macrons nachweisen, dass Owens‘ Äußerungen falsch sind, sie vorsätzlich verbreitet hat und dass sie ihnen einen konkreten Schaden zugefügt haben. Dies kann eine Herausforderung sein, insbesondere angesichts der Meinungsfreiheit, die in den USA einen hohen Stellenwert hat.

Fazit: Ein Kampf um Ruf und Einfluss Die Klage von Emmanuel Macron und Brigitte Macron gegen Candace Owens ist mehr als nur ein juristischer Streit. Es ist ein Kampf um Ruf, Einfluss und die Kontrolle über die öffentliche Meinung. Der Fall wird in den kommenden Monaten und Jahren die Gemüter erhitzen und die Debatte über Meinungsfreiheit und Verantwortung in den sozialen Medien weiter anheizen.

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