Hitzewelle in Frankfurt: Expertentipps, wie Sie sich schützen und gesund bleiben

2025-07-21
Hitzewelle in Frankfurt: Expertentipps, wie Sie sich schützen und gesund bleiben
Frankfurter Neue Presse

Die Hitzewelle hält an! Gesundheitsamtsleiter Peter Tinnemann gibt im exklusiven Interview wertvolle Tipps, wie Frankfurterinnen und Frankfurter die extreme Hitze am besten überstehen können. Von Schutzmaßnahmen im Freien bis zur richtigen Ernährung – erfahren Sie, was Sie selbst und die Behörden tun, um gesund und sicher durch die Hitzeperioden zu kommen.

Hitzewelle in Frankfurt: Ein wachsendes Problem

Die Sommer werden heißer, und Frankfurt ist keine Ausnahme. Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen stellen eine ernsthafte Belastung für die Gesundheit der Bevölkerung dar, insbesondere für ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen. Das Gesundheitsamt unter der Leitung von Peter Tinnemann beobachtet die Situation genau und gibt klare Empfehlungen, wie man sich schützen kann.

Expertentipps für heiße Tage: Was Sie selbst tun können

„Die wichtigste Maßnahme ist, die Hitze zu vermeiden“, betont Tinnemann. Hier sind einige konkrete Tipps:

  • Trinken, trinken, trinken: Achten Sie darauf, ausreichend Wasser zu trinken, auch wenn Sie keinen Durst verspüren. Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke und Alkohol.
  • Schatten suchen: Bleiben Sie während der heißesten Tageszeit (zwischen 11 und 15 Uhr) in klimatisierten Räumen oder im Schatten.
  • Leichte Kleidung: Tragen Sie lockere, helle Kleidung aus atmungsaktiven Materialien.
  • Kühle Duschen oder Fußbäder: Befeuchten Sie regelmäßig Ihre Haut mit kühlem Wasser.
  • Vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten: Schonen Sie Ihren Körper und vermeiden Sie körperliche Anstrengung während der Hitze.

Was die Stadt Frankfurt unternimmt

Neben den individuellen Schutzmaßnahmen setzt auch die Stadt Frankfurt auf verschiedene Maßnahmen, um die Bevölkerung vor den Auswirkungen der Hitze zu schützen:

  • Öffentliche Kühlräume: In verschiedenen Stadtteilen werden Kühlräume eingerichtet, in denen sich Menschen abkühlen können.
  • Informationen und Aufklärung: Das Gesundheitsamt informiert die Bevölkerung über die Risiken der Hitze und gibt Tipps zum Schutz.
  • Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen: Die Stadt arbeitet mit sozialen Einrichtungen zusammen, um besonders gefährdete Menschen zu unterstützen.

Hitzeperioden werden häufiger: Vorbereitung ist entscheidend

Peter Tinnemann warnt: „Hitzewellen werden in Zukunft noch häufiger und intensiver auftreten. Es ist daher wichtig, sich frühzeitig darauf vorzubereiten und die notwendigen Schutzmaßnahmen zu kennen.“ Die Sensibilisierung der Bevölkerung und die Anpassung der Infrastruktur an die Folgen des Klimawandels sind entscheidend, um die Belastung durch Hitzewellen zu minimieren.

Notrufnummern und Anlaufstellen

Im Notfall wählen Sie die 112. Weitere Informationen und Anlaufstellen finden Sie auf der Webseite des Gesundheitsamtes Frankfurt.

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