Die Todesuhr: Wie ein Countdown unser Leben verändern könnte – und warum das so faszinierend ist
2025-07-17

COMPUTER BILD
- Ein ungewöhnliches Konzept: Eine neue App und eine dazugehörige Uhr versprechen, den Countdown bis zum Tod anzuzeigen. Klingt makaber? Vielleicht. Aber könnte es uns auch helfen, bewusster zu leben?
- Wie funktioniert die „Death Clock“? Die App kombiniert persönliche Daten wie Geburtsdatum und Geschlecht mit statistischen Lebenserwartungen. Das Ergebnis ist eine Schätzung des eigenen Todesdatums, die auf der Uhr angezeigt wird.
- Mehr als nur eine Zahl: Die Entwickler betonen, dass die „Death Clock“ nicht dazu dient, Angst zu verbreiten, sondern vielmehr dazu anregen soll, das Leben bewusster zu gestalten und Prioritäten zu setzen.
- Die Psychologie des Todes: Experten diskutieren, ob eine solche ständige Erinnerung an die eigene Sterblichkeit tatsächlich positive Auswirkungen haben kann oder ob sie eher zu Angst und Depressionen führt.
- Kontroversen und Kritik: Die „Death Clock“ hat bereits für Diskussionen gesorgt. Kritiker bemängeln die Vereinfachung komplexer Lebensumstände und die potenziell negative psychologische Wirkung.
- Der Hype und die Neugier: Trotz der Kritik erfreut sich die „Death Clock“ großer Beliebtheit. Viele Nutzer zeigen sich fasziniert von der Idee, ihre eigene Lebenszeit in den Fokus zu rücken.
- Alternativen zur „Death Clock“: Es gibt zahlreiche andere Möglichkeiten, das eigene Leben bewusster zu gestalten, wie z.B. Achtsamkeitsübungen, Dankbarkeitstagebücher oder die Verfolgung persönlicher Ziele.