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9 Monate Fernweh: Warum meine Weltreise zwar unvergesslich, aber nicht wiederholbar war

Business Insider Deutschland

• Ein Traum wird wahr: Neun Monate lang zog es mich auf eine Weltreise – ein lang gehegter Wunsch, der endlich in Erfüllung ging. Die Erlebnisse, die Kulturen, die Menschen… es war überwältigend und inspirierend.
• Die Höhen der Reise: Von den pulsierenden Metropolen Asiens bis zu den atemberaubenden Landschaften Südamerikas, jede Etappe bot einzigartige Eindrücke und unvergessliche Momente. Ich lernte, mich auf Neues einzulassen, meine Komfortzone zu verlassen und die Welt mit anderen Augen zu sehen.
• Die Schattenseiten: Doch die Reise hatte auch ihre Kehrseite. Die ständige Bewegung, das fehlende Zuhause, die Einsamkeit… all das zehrte an meinen Kräften. Die Organisation war oft kompliziert und zeitaufwendig, und das Budget dehnte sich schneller, als ich dachte.
• Die Herausforderungen des Reisens: Die kulturellen Unterschiede waren manchmal schwer zu navigieren, und die Sicherheitsbedenken ließen sich nicht immer ignorieren. Auch die medizinische Versorgung war in einigen Regionen nicht optimal, was zusätzliche Sorgen verursachte.
• Die Sehnsucht nach Routine: Nach neun Monaten des Reisens sehnte ich mich nach Routine, nach einem festen Schlafplatz, nach meinen Freunden und meiner Familie. Die ständige Ungewissheit und das fehlende Gefühl von Geborgenheit wurden zermürbend.
• Fazit: Eine unvergessliche Erfahrung, aber nicht für jeden: Meine Weltreise war zweifellos eine unvergessliche Erfahrung, die mich verändert und bereichert hat. Dennoch würde ich sie nicht wiederholen. Die ständigen Herausforderungen und die fehlende Stabilität überwogen am Ende die positiven Aspekte. Ich bin dankbar für die gewonnenen Erkenntnisse, aber ich schätze jetzt mehr denn je mein Zuhause und die Sicherheit, die es bietet.