Frauen in Hessen unter Druck: Mehrfachbelastung gefährdet Gesundheit – Diakonie fordert Unterstützung

2025-05-27
Frauen in Hessen unter Druck: Mehrfachbelastung gefährdet Gesundheit – Diakonie fordert Unterstützung
n-tv

Die Belastungsgrenze ist erreicht: Frauen in Hessen leiden unter Mehrfachbelastungen

Der 8. März, der Internationale Frauentag, steht in diesem Jahr im Zeichen der Gesundheit. Und die Nachrichten sind besorgniserregend: Studien und Beobachtungen der Wohlfahrtspflege zeigen, dass Frauen in Hessen besonders stark unter der Mehrfachbelastung von Beruf, Familie und gesellschaftlichen Erwartungen leiden. Diese Belastung führt zu Stress, Burnout und einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten.

Mehrfachbelastung: Ein Teufelskreis für die Gesundheit

Viele Frauen jonglieren täglich mit den Anforderungen eines Vollzeitjobs, der Organisation des Familienlebens, der Pflege von Angehörigen und der Bewältigung von gesellschaftlichen Rollenbildern. Dieser ständige Spagat führt zu chronischem Stress, Schlafstörungen und einer Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse. Die Folge sind häufig psychische Probleme wie Angstzustände und Depressionen, aber auch körperliche Beschwerden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Magen-Darm-Probleme.

Die Diakonie schlägt Alarm – und fordert konkrete Maßnahmen

Die Diakonie in Hessen hat bereits mehrfach auf die gesundheitlichen Risiken der Mehrfachbelastung für Frauen hingewiesen. Anlässlich des Tages der Frauengesundheit verstärkt sie ihre Forderung nach umfassenden Unterstützungsangeboten. Dazu gehören:

  • Ausbau der Kinderbetreuung: Flexible und bezahlbare Betreuungsangebote ermöglichen es Frauen, Beruf und Familie besser zu vereinbaren.
  • Förderung von Partnerschaft: Eine gerechte Verteilung der Aufgaben im Haushalt und bei der Kindererziehung entlastet Frauen.
  • Stärkung der psychologischen Beratung: Angebote zur Stressbewältigung und zur Förderung der Resilienz sind unerlässlich.
  • Aufklärung über Frauengesundheit: Präventionsangebote und eine umfassende medizinische Versorgung tragen zur Erhaltung der Gesundheit bei.
  • Förderung von flexiblen Arbeitsmodellen: Homeoffice, Teilzeit und Jobsharing ermöglichen eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Gesundheit ist kein Luxus, sondern ein Recht

„Die Gesundheit von Frauen ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden Gesellschaft“, betont [Name des/der Diakonie-Vertreters/in]. „Wir müssen die Rahmenbedingungen so gestalten, dass Frauen ihre Belastungen bewältigen können, ohne ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen.“

Was können Frauen selbst tun?

Neben den politischen Forderungen gibt es auch für Frauen selbst Möglichkeiten, ihre Gesundheit zu schützen:

  • Selbstfürsorge: Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst, pflegen Sie Hobbys und soziale Kontakte.
  • Grenzen setzen: Lernen Sie, „Nein“ zu sagen und Ihre eigenen Bedürfnisse zu priorisieren.
  • Unterstützung suchen: Sprechen Sie mit Freunden, Familie oder einer Beratungsstelle, wenn Sie sich überfordert fühlen.
  • Gesunde Lebensweise: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und genügend Schlaf.

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