EUR/CNY & Co.: Mit CFDs auf Devisenkurse setzen – Chancen und Risiken im Überblick

2025-06-27
EUR/CNY & Co.: Mit CFDs auf Devisenkurse setzen – Chancen und Risiken im Überblick
finanzen.net

Die Welt der Devisenhandel ist komplex, bietet aber auch spannende Möglichkeiten. Besonders beliebt sind dabei CFDs (Contracts for Difference), mit denen sich EUR/CNY, EUR/USD und andere Währungspaare mit Hebelhandel betreiben lassen. Doch was steckt hinter dieser Finanzinstrumente und welche Chancen und Risiken birgt der Handel mit Devisen CFDs?

Euro erreicht höchsten Stand seit 2021

Der Euro hat am Freitag einen deutlichen Sprung nach oben erlebt. Nach einem zunächst ruhigen Morgen konnte die europäische Währung auf 1,1754 US-Dollar klettern – der höchste Wert seit September 2021. Dieser Aufwärtstrend zeigt, wie dynamisch die Devisenmärkte sein können und wie wichtig es ist, die Entwicklungen genau zu beobachten.

CFDs: Der Schlüssel zum Hebelhandel

CFDs ermöglichen es Händlern, auf Kursbewegungen von Devisen, Rohstoffen, Indizes und Aktien zu spekulieren, ohne die zugrunde liegenden Vermögenswerte tatsächlich besitzen zu müssen. Der Hebel verstärkt sowohl Gewinne als auch Verluste. Das bedeutet, dass bereits mit einem relativ geringen Kapitaleinsatz größere Positionen eingenommen werden können. Es ist wichtig, den Hebel bewusst einzusetzen und die damit verbundenen Risiken zu verstehen.

EUR/CNY: Ein Blick auf das Währungspaar

Das EUR/CNY-Paar (Euro/Chinesischer Yuan) ist besonders interessant, da es die wirtschaftliche Beziehung zwischen Europa und China widerspiegelt. Die Entwicklung dieses Paares hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und der chinesischen Zentralbank, das Wirtschaftswachstum beider Regionen und die geopolitische Lage.

Long und Short: Zwei Strategien im Devisenhandel

Beim Devisenhandel mit CFDs gibt es zwei grundlegende Strategien:

  • Long (Kaufen): Man setzt auf einen steigenden Kurs. Wenn der Kurs tatsächlich steigt, erzielt man einen Gewinn.
  • Short (Verkaufen): Man setzt auf einen fallenden Kurs. Wenn der Kurs tatsächlich fällt, erzielt man einen Gewinn.

Risikomanagement ist entscheidend

Der Handel mit CFDs ist mit Risiken verbunden. Ein effektives Risikomanagement ist daher unerlässlich. Dazu gehören:

  • Stop-Loss-Orders: Diese Orders sorgen dafür, dass ein Handel automatisch geschlossen wird, wenn der Kurs ein bestimmtes Limit erreicht.
  • Positionsgrößen: Man sollte nur einen kleinen Teil seines Kapitals in einen einzelnen Handel investieren.
  • Wissen und Erfahrung: Bevor man mit dem Handel beginnt, sollte man sich ausreichend informieren und idealerweise Erfahrungen sammeln.

Fazit: Chancen und Risiken abwägen

Der Handel mit EUR/CNY und anderen Devisen über CFDs kann eine interessante Möglichkeit sein, von Kursschwankungen zu profitieren. Allerdings sollte man sich der Risiken bewusst sein und ein solides Risikomanagement betreiben. Nur so kann man langfristig erfolgreich im Devisenhandel bestehen.

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