Zuckerfallen im Supermarkt: Neue Grenzwerte für Süssgetränke – Was bedeutet das für Ihre Gesundheit?

2025-07-21
Zuckerfallen im Supermarkt: Neue Grenzwerte für Süssgetränke – Was bedeutet das für Ihre Gesundheit?
20 Minuten

Zucker-Alarm in der Schweiz: Neue Regeln für Süssgetränke

Die Diskussion um übermässigen Zuckerkonsum in der Schweiz spitzt sich zu. Manuela Weichelt, eine prominente Stimme in der Gesundheitsdebatte, fordert klare Grenzwerte für Zucker in Süssgetränken. Doch was bedeutet das konkret für uns als Konsumenten? Und welche Auswirkungen hat diese Massnahme wirklich auf unsere Gesundheit?

Warum sind Grenzwerte für Zucker in Süssgetränken notwendig?

Die Schweiz hat eines der höchsten Pro-Kopf-Konsumenten von Süssgetränken in Europa. Dies führt zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen, darunter Übergewicht, Typ-2-Diabetes, Karies und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zuckerhaltige Getränke sind besonders problematisch, da sie grosse Mengen an leeren Kalorien liefern und oft in grossen Mengen konsumiert werden, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Studien zeigen einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Süssgetränken und dem Auftreten dieser Krankheiten.

Was sagt die Expertin?

Ernährungsexpertin Undine Lehmann befürwortet die Einführung von Grenzwerte. Sie erklärt, dass diese Massnahme dazu beitragen kann, den Zuckerkonsum zu reduzieren und somit die öffentliche Gesundheit zu fördern. “Es geht nicht darum, Menschen zu verbieten, Süssgetränke zu trinken, sondern darum, sie für die Risiken zu sensibilisieren und ihnen gesündere Alternativen anzubieten”, so Lehmann.

Welche Risiken bestehen bei übermässigem Zuckerkonsum?

Was sind gesündere Alternativen?

Glücklicherweise gibt es viele gesündere Alternativen zu zuckerhaltigen Getränken:

Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung?

Die Einführung von Grenzwerte für Zucker in Süssgetränken könnte ein wichtiger Schritt sein, um die öffentliche Gesundheit in der Schweiz zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, dass diese Massnahme von einer umfassenden Strategie begleitet wird, die Aufklärung, Prävention und die Förderung gesunder Ernährungsgewohnheiten umfasst. Die Entscheidung liegt nun bei den politischen Entscheidungsträgern – werden sie dem wachsenden Druck der Gesundheitsfachleute nachgeben und für eine zuckerärmere Schweiz sorgen?

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