JFK Jr. Neffe Jack Schlossberg kritisiert scharf neue Serie – „Familie wurde nicht konsultiert“

2025-06-20
JFK Jr. Neffe Jack Schlossberg kritisiert scharf neue Serie – „Familie wurde nicht konsultiert“
GMX

Emotionaler Aufschrei: JFK Jr. Neffe Jack Schlossberg attackiert Ryan Murphys Serie

Die neue Serie „American Love Story“ von Ryan Murphy sorgt für Aufsehen – und nun auch für heftige Kritik. Jack Schlossberg, der Neffe des verstorbenen John F. Kennedy Jr., hat die Produktion in einem emotionalen Instagram-Video scharf verurteilt. Sein Vorwurf: Die Familie wurde in keiner Weise konsultiert. Schlossberg äußert seine Besorgnis über die Darstellung seines Onkels und seiner Familie und betont, dass die Serie ohne deren Zustimmung entstanden ist.

Die Kontroverse um „American Love Story

Die Serie, die sich um die Beziehung von JFK Jr. und Carolyn Bessette-Kennedy dreht, hat bereits im Vorfeld für Diskussionen gesorgt. Viele empfanden es als unangebracht, das Leben eines so tragisch Verstorbenen und seiner Familie für Unterhaltungszwecke zu nutzen. Schlossbergs Kritik verstärkt diese Bedenken zusätzlich. Er wirft Murphy vor, die Privatsphäre seiner Familie zu verletzen und eine Geschichte zu erzählen, die nicht auf Fakten basiert, sondern auf Spekulationen und Interpretationen.

Schlossbergs emotionales Statement

In seinem Instagram-Video zeigt sich Schlossberg sichtlich bewegt. Er erklärt, dass seine Familie die Serie mit großer Sorge verfolgt und sich von der Art und Weise, wie sie dargestellt wird, missverstanden fühlt. „Es ist schmerzhaft zu sehen, wie die Geschichte meines Onkels und meiner Tante ohne Respekt und Rücksicht erzählt wird“, sagt er. Er betont, dass die Familie zwar die Freiheit der künstlerischen Darstellung respektiert, aber gleichzeitig erwartet, dass die Privatsphäre und die Würde der Verstorbenen gewahrt werden.

Die Reaktion von Ryan Murphy

Bislang hat sich Ryan Murphy nicht offiziell zu Schlossbergs Kritik geäußert. Es bleibt abzuwarten, ob die Produktion auf die Vorwürfe reagieren wird und ob es zu einer Änderung der Serie kommen wird. Die Kontroverse zeigt jedoch, wie sensibel das Thema JFK Jr. und seiner Familie ist und wie wichtig es ist, mit solchen Geschichten verantwortungsvoll umzugehen.

Was bedeutet das für die Zukunft?

Schlossbergs Kritik könnte eine Debatte darüber auslösen, wie weit es die künstlerische Freiheit bei der Darstellung des Lebens von Verstorbenen gehen darf. Es wirft die Frage auf, ob es eine moralische Verpflichtung gibt, die Familien der Betroffenen in solche Projekte einzubeziehen und ihre Perspektive zu berücksichtigen. Die Serie „American Love Story“ wird sicherlich weiterhin für Diskussionen sorgen und die Grenzen zwischen Unterhaltung und Respekt neu definieren.

Die Familie Kennedy hat in der amerikanischen Geschichte einen besonderen Platz. Die Tragödie, die JFK Jr. und Carolyn Bessette-Kennedy ereilte, hat tiefe Wunden hinterlassen. Es ist wichtig, dass ihre Geschichte mit der gebotenen Sensibilität und Würde erzählt wird – und dass die Familie in diesen Prozess einbezogen wird.

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