Fifa-Chef Infantino verspricht Unterstützung nach rassistischen Angriffen auf englische Fußballerinnen – EM 2025 im Visier
Schock und Solidarität: Infantino verurteilt Rassismus gegen englische Nationalspielerinnen
Nach einer Welle von rassistischen Anfeindungen und Hassnachrichten im Netz hat Fifa-Präsident Gianni Infantino seine Unterstützung für die englische Frauenfußballnationalmannschaft, insbesondere für Jess Carter, zugesagt. Dieser Schritt unterstreicht die Entschlossenheit des Fußballweltverbands, Rassismus im Sport entschieden zu bekämpfen und ein Umfeld der Sicherheit und des Respekts für alle Spielerinnen zu gewährleisten.
Der Vorfall: Hass im Netz und seine Folgen
Der jüngste Vorfall, der zu Infantinos Reaktion führte, betraf die englischen Fußballerinnen nach einem kürzlich ausgetragenen Spiel. Nutzer im Internet verübten rassistische Angriffe und Hetze gegen die Spielerinnen, was zu großer Besorgnis und Empörung führte. Die FIFA nimmt solche Vorfälle äußerst ernst und hat sich sofort eingeschaltet, um die Situation zu bewältigen und sicherzustellen, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden.
Infantinos Versprechen: Unterstützung und Null Toleranz
„Wir stehen hinter Jess und dem gesamten englischen Team“, erklärte Infantino in einer offiziellen Mitteilung. „Rassismus hat keinen Platz im Fußball oder in der Gesellschaft. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um die Spielerinnen zu unterstützen und sicherzustellen, dass solche Vorfälle nicht wieder vorkommen.“ Er betonte, dass die FIFA eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Rassismus verfolgt und alle notwendigen Maßnahmen ergreifen wird, um die Täter zu identifizieren und zu bestrafen. Dies beinhaltet die Zusammenarbeit mit den Behörden und die Nutzung aller verfügbaren Ressourcen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Spielerinnen zu gewährleisten.
Blick auf die EM 2025: Ein Zeichen für die Zukunft
Die EM 2025, die in England stattfinden wird, steht nun im Fokus. Die FIFA sieht es als ihre Verantwortung, sicherzustellen, dass dieses Turnier in einer Atmosphäre des Respekts und der Inklusion stattfindet. Infantino betonte, dass die FIFA eng mit dem englischen Fußballverband zusammenarbeiten wird, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Vorkehrungen getroffen werden, um Rassismus und Diskriminierung zu verhindern. Dies beinhaltet die Einführung strenger Sicherheitsmaßnahmen, die Sensibilisierung der Fans und die Förderung einer Kultur des Respekts und der Toleranz.
Die Bedeutung der Solidarität
Infantinos Versprechen ist nicht nur ein Zeichen der Unterstützung für die englischen Fußballerinnen, sondern auch ein wichtiges Signal an die gesamte Fußballwelt. Es zeigt, dass die FIFA Rassismus ernst nimmt und bereit ist, Maßnahmen zu ergreifen, um ihn zu bekämpfen. Die Solidarität mit den Opfern von Rassismus ist unerlässlich, um eine Kultur des Respekts und der Inklusion zu fördern und sicherzustellen, dass alle Spielerinnen die Möglichkeit haben, ihren Sport ohne Angst vor Diskriminierung auszuüben.
Fazit: Gemeinsam gegen Rassismus
Die FIFA hat mit Infantinos Versprechen ein deutliches Zeichen gesetzt. Die Bekämpfung von Rassismus erfordert die Anstrengung aller Beteiligten – Verbände, Vereine, Spielerinnen, Fans und die Gesellschaft insgesamt. Nur gemeinsam können wir eine Fußballwelt schaffen, in der alle willkommen sind und in der Rassismus keinen Platz hat.