Neukölln-Anschläge: Rechtsextremisten legen Revision ein - Justizverfahren gegen Sebastian T. und Tilo P. geht in die nächste Runde
Die rechtsextremen Anschläge in Berlin-Neukölln bleiben ein wichtiges Thema für die Justiz. Nachdem das Landgericht Berlin die beiden Hauptbeschuldigten, Sebastian T. (38) und Tilo P. (41), verurteilt hatte, haben diese nun Revision gegen das Urteil eingelegt. Das Justizverfahren geht somit in die nächste Runde. Die Anschläge hatten nicht nur die Bewohner von Neukölln, sondern auch die gesamte Stadt Berlin in Unruhe versetzt. Die Ermittlungen und das anschließende Verfahren haben gezeigt, dass die Bekämpfung von Rechtsextremismus und Hasskriminalität eine wichtige Aufgabe für die Justiz und die Gesellschaft bleibt. Mit dem Thema Rechtsextremismus und der hiermit verbundenen Gewaltbewältigung bleibt die Aufmerksamkeit weiterhin hoch. Die Revision gegen das Urteil zeigt, dass die Verurteilten alles tun, um ihre Unschuld zu beweisen oder das Urteil zu revidieren. Die weitere Entwicklung des Prozesses bleibt abzuwarten.