Hitze in Rheinland-Pfalz und Saarland: Kindergesundheit gefährdet – DAK-Report warnt!

2025-07-02
Hitze in Rheinland-Pfalz und Saarland: Kindergesundheit gefährdet – DAK-Report warnt!
n-tv

Alarmierende Zahlen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland: Ein neuer DAK-Report zeigt, dass die Gesundheit von Kindern bei hohen Temperaturen ernsthaft gefährdet ist. Schon ab 25 Grad Celsius können negative Auswirkungen auftreten, und mit den aktuellen Hitzewellen ist das Risiko besonders hoch.

Was der DAK-Report enthüllt: Die DAK Gesundheit hat eine umfassende Analyse durchgeführt, die die Auswirkungen von Hitzetagen auf die Gesundheit von Kindern in Rheinland-Pfalz und dem Saarland untersucht. Die Ergebnisse sind besorgniserregend: Kinder sind aufgrund ihrer geringeren Körpergröße und ihres noch nicht vollständig entwickelten Thermoregulation-Systems besonders anfällig für Hitzebeschwerden.

Gesundheitliche Risiken ab 25 Grad: Bereits ab einer Außentemperatur von 25 Grad Celsius steigt das Risiko für Kinder, unter Hitzebeschwerden wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und sogar Hitzschlag zu leiden. Bei höheren Temperaturen sind die Symptome oft noch intensiver und können schwerwiegende Folgen haben.

Besonders gefährdet sind: Neben Kleinkindern und Säuglingen sind auch ältere Kinder, die sich bei sportlichen Aktivitäten oder im Freien nicht ausreichend schützen, gefährdet. Die DAK-Report betont, dass insbesondere Kinder mit Vorerkrankungen, wie beispielsweise Asthma oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ein erhöhtes Risiko haben.

Was Eltern tun können: Um die Gesundheit ihrer Kinder bei Hitze zu schützen, gibt es einige wichtige Maßnahmen, die Eltern ergreifen können:

  • Ausreichend Flüssigkeit: Kinder sollten regelmäßig Wasser oder ungesüßte Tees trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
  • Schatten suchen: Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, besonders zwischen 11 und 15 Uhr.
  • Leichte Kleidung: Tragen Sie helle, lockere Kleidung aus atmungsaktiven Materialien.
  • Kühle Umgebung: Sorgen Sie für eine kühle Umgebung in der Wohnung, zum Beispiel durch Lüften, Klimaanlagen oder Ventilatoren.
  • Sportliche Aktivitäten anpassen: Vermeiden Sie an heißen Tagen anstrengende sportliche Aktivitäten im Freien.

Schulen und Betreuungseinrichtungen in der Verantwortung: Auch Schulen und Betreuungseinrichtungen haben eine wichtige Verantwortung, die Gesundheit der Kinder bei Hitze zu schützen. Dazu gehört, dass sie die Kinder ausreichend mit Flüssigkeit versorgen, für Schatten sorgen und anstrengende Aktivitäten reduzieren.

Fazit: Der DAK-Report mahnt zur Wachsamkeit und fordert Eltern, Schulen und Betreuungseinrichtungen auf, die Gesundheit von Kindern bei Hitze ernst zu nehmen. Durch einfache Maßnahmen können viele Hitzebeschwerden verhindert und die Gesundheit der Kinder geschützt werden. Bleiben Sie informiert und passen Sie Ihre Aktivitäten an die aktuellen Wetterbedingungen an, um Ihr Kind optimal zu schützen.

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